Der Füchtingshof Stiftung Johann Füchting Testament

Die Geschichte des Füchtingshofs

Der Füchtingshof ist einer der herausragenden Gänge und Höfe in der Lübecker Altstadt.

Der Stifter Johann Füchting (1571 – 1637), Lübecker Kaufmann und Ratsherr, bestimmte in seinem Testament unter anderem die Errichtung einer Stiftung „den Armen zum Nutzen und Besten“.

Die Testamentsvollstrecker erfüllten seinen Willen durch den Kauf der Grundstücke in der Glockengießerstrasse und deren Bebauung mit dem Füchtingshof, der zur freien Unterkunft von Witwen und Waisen diente. 1648 wurde der Füchtingshof seiner Bestimmung übergeben.

Der Füchtingshof ist teilweise in seiner historischen Substanz erhalten geblieben. Insbesondere das sogenannte Vorsteherzimmer im Hofhaus Nr.11 hat seine jetzige Ausstattung bereits im Jahre 1653 erhalten und gilt als der schönste Innenraum des 17. Jahrhunderts in Lübeck .

Im übrigen ist im Hof im Laufe der Jahrhunderte immer wieder gebaut und umgebaut worden, auch um den geänderten Wohnbedürfnissen Rechnung zu tragen und die Substanz zu erhalten.

Die Wohnungen im Hof  werden auch heute noch an alleinstehende, bedürftige Damen vermietet, wobei das Mietniveau unterhalb der Sozialmiete liegt. 

Füchtingshof
Füchtingshof

Stiftung Johann Füchting Testament

Kontakt

Stiftung Johann Füchting Testament/ Verwaltung
c/o Stamer Holding GmbH
Mecklenburger Str. 223
23568 Lübeck
Tel: 0451 58230512

Der Füchtingshof

Im Herzen der Lübecker Altstadt liegt der denkmalgeschützte Füchtingshof unterhalb der Katharinenkirche.

Diente er früher als Wohnanlage für Kaufmanns- und Schifferwitwen, wurde der Hof in den 70er Jahren umgebaut und wird seitdem als geförderter sozialer Wohnungsbau genutzt.